Wie schon der Name „Eva Leinemann Kunststiftung“ zum Ausdruck bringt, ist die Förderung der Kunst Hauptziel der Stiftungsaktivitäten. Der Stiftungszweck wird in der Satzung in diesem Bereich wie folgt beschrieben:
Förderung von Kunst und Kultur
Der Kunstbegriff bzw. der Umfang der kunstfördernden Tätigkeiten der Stiftung sind dabei bewusst nicht näher eingegrenzt.
Zunächst hat die 2014 gegründete Stiftung kleinere Initiativen unterstützt, die woanders kein Geld für ihre Projekte erhalten hätten.
2023 hat die Stiftung begonnen, eine eigene Sammlung von Gegenwartskunst aufzubauen.
Der erste Ankauf für die Stiftung durch Dr. Eva-Dorothee Leinemann war das Werk „Zinet Galushi“ der 1978 geborenen polnischen Künstlerin Małgorzata Mirga-Tas. Diese hatte 2022 den Polnischen Pavilion auf der 59. Venedig Biennale "Milk of Dreams" mit ihren Werken eindrucksvoll gestaltet.
Aufgrund großzügiger Zuwendungen der Leinemann-Stiftung für Bildung und Kunst und von Dr. Eva-Dorothee Leinemann ab dem Jahr 2024 wird es der Eva Leinemann Kunststiftung künftig möglich sein, auch größere Projekte anzugehen.
Die Stiftung wird nun auch interessante Projekte und Ausstellungen des staatlichen Kulturbetriebs unterstützen können. Aktuell besteht die Absicht, die vom 27. September 2024 – 26. Januar 2025 stattfindende Ausstellung „Monet und die impressionistische Stadt“ in der Alten Nationalgalerie in Berlin gemeinsam mit den „Freunden der Nationalgalerie e. V.“ durch die Finanzierung der Publikation zu unterstützen.